Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 06.06.2024
"Deep Fear" wirbt auf seinem Cover mit den messerscharfen Zähnen eines Hais. Doch letztlich ist dies kein "Haifilm", sondern ein waschechter Thriller, in dem die possierlichen Tierchen eine Nebenrolle einnehmen. Die Story erfindet das Rad keineswegs neu. Man hat solche "Boatinvasion" Filme schon häufiger gesehen. Vorhersehbar ist das Ganze auch aber irgendwie soll ja auch kein Filmpreis verliehen werden, sondern der Streifen soll sein Puplikum unterhalten. Und das macht er solide und gut. Über manche Logikfehler (u.a. eine Unterhaltung unter Wasser ohne Funkhelm oder das die Wrackteile nicht abtrieben) kann/sollte man hinwegsehen. Dabei hilft die attraktive Hauptdarstellerin, deren Vorzüge die Kamera einzufangen weiß. Die Haie sind einigermaßen gut animiert und gewisse Spannung ist auch vorhanden. Leider stören extremste Moireeffekte bei nahezu sämtlichen Unterwasseraufnahmen. Sie erzeugen den Eindruck eines Tunnels und das hat mich völlig rausgerissen. Die Frage ist, ob das an meinen Geräten liegt, da das immer häufiger vorkommt oder doch an der Umsetzung auf Bluray. Fazit: Ein unterhaltsamer Thriller der eine kurzweilige Geschichte erzählt. Obwohl nichts Neues über die Mattscheibe flimmert gebe ich großzügig 4 überbewertete Sterne. Vielleicht auch, weil ich vorher eine Reihe von Schrottfilmen geguckt habe, die "Deep Fear" locker in den Sack steckt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 06.06.2024
Beeindruckender Streifen auf der Grundlage wahrer Ereignisse. Ein Trip in die tiefsten Abgründe des menschlichen Daseins. Auf der Suche nach seiner entführten Tochter begibt sich Bob auf eine Reise in die düstere Welt einer brutalen und menschenverachtenden Sekte. Der Film mit seinen Höhen und Tiefen, nimmt den Zuschauen mit in eine finstere Schattenwelt der Satanisten. Bei 4 Sternen mit klarer Empfehlung für hartgesottene Fans des Genres!
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 06.06.2024
Mal abgesehen von der dünnen Story und die wortkargen Dialoge, ein adrenalingeladener Streifen mit jeder Menge blutiger Action. Wer auf Rachethriller mit viel Ballerei steht, ist hier genau richtig. Kommt am Anfang etwas schwer in die Gänge, doch dann geht die Post ab. Bei knapp 4 Sternen Gehirn aus und genießen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "AndreasUrbanek" am 06.06.2024
Es gibt Filme, aus denen der Wahnsinn ihrer Produktion atmet. Bei Apokalypse Now war das bekanntermaßen der Fall. Zweifelsfrei gehört Werner Herzogs Fitzcarraldo ebenfalls zu dieser Art authentischer Fiktion. Nicht allein, daß man im fiebrigen Dschungel einen real Irren die Hauptrolle des Besessenen darstellen lässt, auch das Dampfschiff wird tatsächlich mit archaischer Gewalt über einen Berg gezerrt - ganz ohne Effekthascherei, Filmtrick oder sonstiger Animation. Zur Entstehung des Streifens ist daher viel geschrieben worden. Die unfasslichen Absurditäten am Drehort waren wohl Fluch für alle Akteure, sicher aber Segen für die Produktion. Man muss diesen grandiosen Film also gesehen haben... auch wegen der Cardinale - und natürlich um Kinskis Welt, als dessen Wille und Vorstellung - nicht zuletzt jedoch wegen Enrico Caruso, der als Geist aus einem Grammophontrichter fließend, fortan unsterblich über den Wassern schwebt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 06.06.2024
Ich fand Teil 2 wirklich gut.
Ich hab den Film als Leihkauf schon vor einiger Zeit erhalten und hab ihn mir heute endlich Mal angeschaut im Urlaub.
Die ganze Welt des World Wide Web wird wirklich sehr bunt in einer tollen riesigen Welt mit all seinen vielen verrückten Facetten dargestellt.
Die 2 Hauptfiguren müssen ein Ersatzteil besorgen für den Spieleautomaten und verstehen leider das eBay Prinzip nicht richtig, so dass sie dann 27.000 Dollar aufbringen müssen.
Zunächst versuchen sie in Online spielen zu looten und Ralph versucht sich sehr erfolgreich als Influencer.
Daneben geht es um die Themen Freundschaft und Weiterentwicklung und das man Freundschaften manchmal hinter sich lassen muss, um seine eigene Träume an neuen Orten zu verwirklichen.
Die Szenen mit den Disney Prinzessinnen, wo Disney sich selbst auf die Schippe nimmt, sind auch Klasse.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 05.06.2024
Komme gerade aus dem Kino.
Wirklich ein guter Action Film und mittlerweile der vierte Teil.
Martin Lawrence scheint ein bissel abgespeckt zu haben und sorgt hier eigentlich für die meisten Lacher.
Ansonsten bekommen die 2 Jungs ein bissel Unterstützung von jüngeren Kollegen bzw. Mikes Sohn.
Die Story ist jetzt nichts weltbewegendes, man hat hier so ne "Auf der Flucht" Story, wo man Mike & Marcus etwas anhängt und die beiden dann von Gangstern und den Cops gejagt werden.
Bewertung und Kritik von Filmfan "brabaks" am 05.06.2024
Interessanter, großartig umgesetzter Animationsfilm über ein österreichisches Dorf in den 1960ern und das Erwachen der Pubertät bei einem toll zeichnen könnenden Dorfjungen. Hier kann man gut den Menschen als solcher in all seinen Facetten beobachten.
Technisch gibt's auch nichts zu meckern, und die Figuren sind keineswegs "hübsch", sondern wie sie halt sind. Das Drehbuch ist schon etwas zu erwartbar, aber das passt schon.
Bei mir 9 von 10 Punkten - 5 Sterne!
Bewertung und Kritik von Filmfan "brabaks" am 05.06.2024
Überaus netter Streifen, der optisch in die Jahre gekommen ist, über ein gern verschwiegenes Thema, mit viel Lokalkolorit und intelligentem Drehbuch. Toll besetzt, ruhig in Szene gesetzt. Bei mir 8 von 10 Punkten - 4 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 05.06.2024
Im wahrsten Sinne des Wortes: Fantastisch!
Als älterer Filmfan hätte ich nicht gedacht, dass so eine Produktion es schafft, 7 Oscars einzuheimsen. Darunter: Bester Film, beste Regie, beste Hauptdarstellerin, bester Nebendarsteller, beste Nebendarstellerin. -Everything Everywhere All at Once- ist derart kreativ, schräg, mehrdeutig und experimentell, dass ich da eher auf kleine Festivalpreise gewettet hätte. Dieser Film enthält von allem etwas. Matrix, 2001 Odyssee im Weltraum, Kill Bill, Casablanca, und vieles mehr lassen uns die Macher Daniel Kwan und Daniel Scheinert da mitspüren.
Die Wäschereibesitzerin Evelyn (Michelle Yeoh) muss urplötzlich erfahren, dass sie die Auserwählte ist, die als einzige die bösartige Jobu Tupaki (Stephanie Hsu) aufhalten kann. Aber nicht nur in dieser Welt, sondern in einem Multiuniversum vieler Welten. Klar, dass Evelyn da zunächst zweifelt. Doch dann stellt sie sich dem Kampf auf allen Welten. Auch wenn sie dabei ziemlich oft durcheinander gerät.
Was für ein Film! Hier wird das Verhältnis Mutter Tochter, eigentlich eine „Allerweltsgeschichte“, im Zusammenspiel von Galaxien und Universen „erklärt.“ Allein das ist unvorstellbar gut gelungen. Ich habe selten erlebt, dass renommierte Kritiker und ich einer Meinung sind. Normalerweise sind zu viel Festival-Auszeichnungen immer ein Indiz, das mich vom Anschauen eines Films abhält. Hier wäre das fatal gewesen. Ich hätte 140 Minuten ganz, ganz großes Kino verpasst.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChristianSchmitt" am 04.06.2024
"Citizen Kane" ist einer der ungewöhnlichsten Filme, die ich je gesehen habe.
Orson Welles war ein Visionär. Sein Schaffen war nie Durchschnitt und beeinflusst bis heute und wahrscheinlich auch morgen.
Die Geschichte um den "Bürger Kane" war ein spöttischer Angriff und zwar auf den Medienmogul William Randolph Hearst. Die darauf folgenden Attacken von Hearst gegen den Film gingen bis in die Oscar-Verleihung. Diese Geschichte und die Entstehung des Films, sind mindestens genauso spannend, wie der Film an sich.
Kane ist tot. Eine der schillernsten & kontroversesten Personen ist Geschichte und die Welt redet und will wissen, was sein letztes Wort bedeutete..."Rosebud". So macht sich ein junger Journalist auf die Suche nach der Wahrheit, über einen Mann, der manipulierte, hasste, kämpfte, litt und wie kein anderer....sich selbst liebte.
"Citizen Kane" ist vollgepackt mit Kunst. Die Kamera, die Locations, die Ausstattung, die Musik, die Dialoge...und das Licht. Licht wird hier zu einem Gegenstand...plastisch steht es in einem Raum, verzerrt, zeichnet Silhouetten....gebiert Dunkelheit, welche verhüllt...dem Zuschauer entzieht und gibt. Verstehen kann man das nur, wenn man den Film gesehen hat.
Die Frage ist am Ende: Kann man sich "Citizen Kane" heute noch ansehen, oder ist es ein Relikt? Ich habe den Film heute das erste mal gesehen und bin auf mehreren Ebenen beeindruckt. Ja...ein Zeitdokument, welches zeigt, dass es dank Narzissten wie Donald Trump immer noch aktuell ist.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ExpertLevel" am 02.06.2024
Ein Meisterwerk der klassischen Dystopie. 1948 als Warnung vor dem Kommunismus (und natürlich des deutschen Faschismus) geschrieben, transportiert der Film das Buch in seiner inneren Essenz auf die Leinwand.
Ursprünglich in Schwarz/Weiß geplant, werden in der 4k Restauration die Farben endlich wieder entschärft um die hoffnungslose Stimmung zu unterstreichen.
Und wenn man in die Welt um uns blickt (China, Russland, Nordkorea), dann ist der Inhalt aktueller den je.
Um so schlimmer ist es, dass diese GenZ bei "Big Brother" nur noch an das Trash-Format von RTL2 denkt.
Weniger TicToc würde hier nicht schaden.
Bewertung und Kritik von Filmfan "sas70" am 02.06.2024
Mit „Mars Express“ kommt hier ein animierter Film von 2023 aus Frankreich. Hm, Frankreich. Bei französischen Filmen bin ich erfahrungsgemäß grundsätzlich skeptisch, also das Ding erstmal als 4K UHD bei Videobuster ausgeliehen.
Die Geschichte spielt in der menschlichen Zukunft des 23sten Jahrhunderts. Die Ideen sind teilweise erfrischend und teilweise oldschool. Die Menschheit ändert sich halt wohl nie. Tja …
Finanziert wurde scheinbar nicht durch Big Tobacco. Lediglich innerhalb der ersten 10 Minuten musste ein Ewiggestriger auf seinem Balkon paffen, sonst ist der restliche Film erfreulicherweise frei von diesem Rattengift. Lobenswert.
Die Zeichnungen erscheinen sehr einfach, schwarze Umrandung und die Fläche dann simpel mit Farbe ausgefüllt. Falten, Wangenknochen oder Lebenslinien auf Handflächen sind keine zu sehen. Erinnert mich an frühere Zeiten. Die Hintergründe sind teilweise aufwendiger gestaltet. Aber alles wirkt merkwürdig clean. Nirgendwo sind Dreck, Müll oder auch nur Blätter auf den Straßen. Wände, Böden oder Kleidung haben keinerlei Abriebstellen, Flecken oder Alterung … alles ist extrem sauber. Das sollte man mögen.
Die Animationen selbst sind flüssig dargestellt, und so vergehen die knapp anderthalb Stunden wie im Flug. Eine Filmbewertung ist natürlich eine ganz persönliche Ansicht, aber mir gefiel jedenfalls die interessante Geschichte gut genug, um den Film i-wann in meine Sammlung aufzunehmen.
Nach dem Bestseller 'Die Moortochter' von Karen Dionne.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 02.06.2024
Der Thriller um eine Kidnapping Story hat mir gut gefallen. Es geht in der Vorgeschichte um einen Jäger, welcher eine Frau entführt und mit ihr eine Tochter zeugt und abgeschottet im Wald mit seiner Familie lebt.
Der Mutter gelingt mit der Tochter die Flucht nach vielen Jahren und dann geht die Stalker Story los, wenn die Tochter im Erwachsenen Alter ist, denn der Vater möchte seine Familie zurück !
Man hat hier kein Spektakel, sondern ein Film, der immer recht unerwartet seine Spannungsmomente kreiert.
Die Atmosphäre in der Wildnis ist wirklich Klasse und auch Daisy Ridley spielt super.
Bewertung und Kritik von Filmfan "zerocool21" am 02.06.2024
Pumuckl halt, so wie mann ihn kennt und liebt sehr sehr schöne Fortsetzung so wie früher auch wen die Stimme von hans klarim (pumuckl) KI generiert ist. Eine sehr schöne Homage in der der alte "Meister Eder " gewürdigt wird.
Bewertung und Kritik von Filmfan "zerocool21" am 02.06.2024
Für jeden Martial Art fan ein muss. Die Story ist relativ flach: Die Badlands sind ein riesiges drogen anbau Gebiet, in der sich die Bosse bereiche teilen. Bis einer die Mach an sich reissen will.
Alles, was du fürchtest, lauert unter der Oberfläche.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Ailos" am 02.06.2024
Die Atmospäre ist schön unangenehm.
Erfrischend sind die unverbrauchten Gesichter der Schauspieler.
Die Story regt zum Nachdenken an.
Gott sei Dank habe ich keinen eigenen Pool.
Mehr Gruselfilm als Ekeleffekteschocker.
Gut gemacht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChristianSchmitt" am 01.06.2024
Zurück aus dem Kino und ich muss sagen: Durchaus sehenswert und ich freue mich auf die Teile, die da noch kommen werden.
Meine Wenigkeit ist aus einer Zeit, da war der "Planet der Affen" mit Charlton Heston und fertig aus. Die Filme danach gehörten einfach dazu und fertig aus. "Fertig aus" waren Worte, welche ich in meiner Kindheit öfter gehört habe. Egal...danach kam dann der Tim Burton "Planet der Affen", welchen ich bis heute betrauere, denn zu gern hätte ich gewusst, wie die Story weiter gegangen wäre...aber das wird er wohl mit ins Grab nehmen. Dann im letzten Jahrzehnt erschien die sehr bodenständige Neuverfilmung um den Affen Ceasar und seinem Aufstieg...und dem dazugehörigen Abstieg der Menschheit. In sich geschlossen und sehr sehenswert und nun wird die Reihe fortgesetzt.
Mehrere Generationen später leben die Affen im Einklang mit der Natur und die Überreste der Menschheit sind zum Kletterbaum für den neuen Primus unter den Primaten geworden. Aber nicht allen Affen gefällt dieses Leben und so wollen sich einige an den alten Schätzen der gescheiterten Zivilisation bereichern. Neid, Wut und Gier sind kein Markenrecht der Menschen. Krieg droht.
Ein toller Film, der sich Zeit nimmt für die Geschichte. Manchmal etwas zu viel Zeit, aber das passt schon. Die Affen sind auf einem sehr hohen Niveau animiert und liefern die nötige Emotion. Alles in Allem ein rundes Paket, welches Appetit macht auf die kommenden Filme. Dank des Einspielergebnisses sollten die sicher sein.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Doulase" am 01.06.2024
Da ich war mir nicht sicher war, wie gut der ist, habe ich ihn mir mal alleine "zur Entspannung" auf meiner schönen neuen 3m Leinwand angemacht. Vielleicht auch das große Bild ein Grund, warum ich da soo reingezogen wurde.
Natürlich muss da was am Turm passieren, das war ja klar, aber ich habe bei jedem Schritt mitgefiebert und konnte oft kaum hinsehen. Was für eine Spannung! ...und das bis zum Schluß (der mir dann aber auch etwas kurz kam).
Ich habe mich auch gefragt, warum man nur 15m Seil mitnimmt ... aber es sollte ja auch nur Leiter rauf und wieder runter werden. Es gibt bestimmt genug Leute, die da gar nix mit hoch genommen hätten.
Über die Akkulaufzeit(en) habe ich mich auch gewundert (wobei ja nun ausgerechnet bei einem Gerät der Akku leer ist) aber egal - das war wirklich Spannung pur und ich kann den Film nur empfehlen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Torsten1968" am 01.06.2024
Noch nie davon gehört und absolut begeistert (mit ABERN).
Einen Agententhriller mit der Theorie der Parallel-Universen zu verknüpfen habe ich in Buchform schon mal vor Jahren gelesen. In diesem Falle habe ich aber gar nicht damit gerechnet. Die Story ist atemberaubend gut, die Darsteller sind fantastisch, die Synchronisation und die Untermalung genial gelungen. Sicherlich kein Jedermanns-Thema aber wenn man dem Gedanken folgt absolut mitreißend. Ich freue mich schon wahnsinnig auf die folgenden DVD´s, wobei ich schon beim Aber bin. Leider werden hier hier 4 Folgen auf eine DVD gequetscht. Folge, Bildqualität ist SD (also "Matsch" aus der "Vorzeit" und Sound (habe ich schon lange nicht mehr gehört) ist maximal Dolby Pro Logic II, bzw. DTS Neo C. Habe ich mich aber wieder schnell dran gewöhnt und alle 4 Folgen am späten Abend bis in den frühen Morgen weggeguckt. Wahnsinn... Seit 24 nicht mehr so was tolles gesehen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "dieter_nagywebde" am 01.06.2024
Ein unterhaltsamer, spannender Film. Einiges nicht ganz schlüssig, wie so oft bei dieser Art von Filmen, aber nicht so abwegig, dass es einen völlig herausnimmt.
Der Film startet relativ langsam, auch dies etwas, was bei Spionage-Filmen häufig der Fall ist und natürlich auch Sinn macht, da Agenten in Wirklichkeit nicht wie Jason Bourne oder James Bond sind und ein Kampf direkt dem anderen folgt.
Basiert angeblich lose auf einer wahren Geschichte, dennoch bleiben die Motivationen einiger Charaktere unklar, oder zumindest für einige Handlungen dieser Charaktere.
Der Film lebt von seinen Hauptdarstellern, allen voran Gerard Butler, der Mann hat einfach Charme und man nimmt ihm den Actionhelden einfach ab, was selbst den eher unwahrscheinlichen Aktionen eine gewisse Glaubwürdigkeit verleiht.
Alles in allem definitiv wert einmal gesehen zu werden, kaufen würde ich den Film aber eher nicht.
Ich bin aber heutzutage einfach schon froh, wenn nicht alle gängigen Klischees bedient werden, die "modern filming" so nervig machen, keine komplett lächerlichen Action-Szenen, keine unsterblichen Superfrauen (oder Männer), Casting wo man das Gefühl hat, es wurde nach den besten Darstellern gesucht und nicht irgendwelche Quoten abgehakt, oder völlig sinnfreie Stories, die so voller Logikfehler sind, das man schreien und diejenigen, die im Komitee dieses Drehbuch verfasst haben von ihrem lächerlichen Glauben sie könnten schreiben abbringen möchte.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 31.05.2024
"Fallende Blätter" zeigt eine melancholische, berührende und gewissermaßen auch trist-romantische Geschichte, bahnt sich im scheinbar heruntergekommenen Örtchen zwischen zwei Introvertierten eine Liebesgeschichte an. "Fallende Blätter" verfolgt dabei sein eigenes Stilmittel, stellt weder eine handfeste Liebesgeschichte noch ein Drama dar - zeigt das ganze viel mehr zwei Kämpfernaturen, die stets das beste aus ihrer Situation machen und sich an jeweilige Begebenheiten anpassen.
Recht kühl, sachlich und zugleich authentisch werden Zusammenhalt, Überlebenswille und die Sehnsucht nach Gesellschaft wie auch Einsamkeit aufgegriffen. Etwas schwermütig hier und dort die stetige Begleit- und / oder Karaokemusik; insgesamt jedoch ein angenehm andersartiger Film, der vor allem durch die Hauptdarstellerin überzeugt.
Es gibt Filme, die begleiten einen ein Leben lang. Gottes vergessene Kinder ist so einer. Und obwohl der Titel unpassend gewählt wurde (Gott vergißt keine Kinder) bleibt von diesem Film so vieles hängen, dass man ihn schon bald wieder vermisst. Anschauen absolut empfehlenswert! Aus ganz vielen Gründen.
Erschaffe etwas, dass sie fürchten. Am 6. Tag des 6. Monats in der 6. Stunde wird er geboren.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "AllesGesehen" am 31.05.2024
Der Film ist durchaus spannend und für einen Filmabend geeignet.
Leider hat nur das Andocken an "Das (original) Omen" nicht reibungslos geklappt, und das hier das Original aus 1976 das angepeilte Ziel war, wird durch das Bild von Gregory Peck bestätigt, nur dass man die Quintessenz des Originals verfehlt oder vielleicht sogar bewusst abgeändert hat.
Auch geben sich im Nachgang, wenn man mal über das eine oder andere Ereignis im Film nachdenkt, einige unbeantwortete Fragen, von der potentiellen Möglichkeit einer parallel zur "Omen"-Reihe verlaufenden Fortsetzung mal ganz zu schweigen.
Doch trotz der fehlenden "Hauptzutat" fühlte ich mich dennoch gut unterhalten und vergebe 7 von 10 Rosenkränzen, also (aufgerundete) 4 von 5.
Böses soll mit Bösem ausgetrieben werden. Nach der internationalen Bestseller Trilogie.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 30.05.2024
Die amerikanische Version von Verblendung hat mir auch gut gefallen.
Natürlich kommt der Film nicht ganz an das schwedische Original ran, dafür war mir die Lisbeth Darstellerin auch irgendwie zu blass.
Aber was haben wir hier für einen Cast bitteschz ?
Daniel Craig, Christopher Plummer, Robin Wright und Stellan Skarsgad, dazu als Regisseur David Fincher,der Typ der Sachen wie Sieben oder Fight Club gemacht hat.
Das Tempo im Film empfand ich als Recht hoch, dazu alles sehr düster gehalten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "DannyJoe" am 30.05.2024
Ich fand ihn von Anfang an spannend. Eine Zukunft die wirklich interessant gestaltet ist und darin eine Mord / Drama / Detektiv Story. Hat einen Hauch von I Robot mit Will Smith und wer diesen Film mochte, wird auch diesen hier sehr mögen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.05.2024
"Thanksgiving" liefert neben der titelgebenden Schlachtplatte ein doch recht gesellschaftskritisches Werk, wenngleich der Zuschauer, der nicht aus den USA kommt, den aufgezeigten Schlussverkaufs-Wahnsinn eher vom Hörensagen oder gar aus einer Folge von "The Middle" kennt, jedoch zumindest im sehr, sehr kleinen Ansatz auch selbst bei Sonderangeboten im Mediamarkt, Aldi und Lidl ebenfalls erlebt haben könnte. "Thanksgiving" hat seine durchaus ekligen Szenen, die auf realistische Weise verstören und nicht auf krude Splatter/Gore/Kreationen setzen.
Lobenswert durch die Bank die darstellerischen Leistungen wie auch der "wer mag dahinter stecken" Raterei, die sich wie von sebst auf den Zuschauer überträgt und in seiner Auflösung nachvollziehbar und erfrischend unabgedroschen bleibt.
Während ich zunächst eher vernichtetende Kritiken über den Film gelesen hatte, war meine Erwartungshaltung recht mittelprächtig, wurde sodann bei weitem übertroffen. Man mag die ein oder andere Szene "unnötig" finden, kann sich jedoch durch die wohldosiere Prise an schwarzen Humor durchaus hierüber hinwegtrösten.
Für mich einer der gelungensten Filme, die ich in der letzten Zeit gesehen habe.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.05.2024
Kurzweilig, spannend, trotz beengtem Handlungsraum wendungsreich und bis über den Abspann hinaus rätselhaft - "Night of the Hunted" wird dem ein oder anderen Zuschauer mit seinem Ausgang gewiss die Laune verderben, liegt es hier an dem Filmgucker selbst, Schlüsse zu ziehen, Theorien abzuwägen und mit Ungewissheiten leben zu können.
"Night of the hunted" trägt sich zum Großteil durch die Hauptdarstellerin selbst - glücklicherweise überzeugt diese in meinen Augen in jeder einzelnen Szene, so dass man ein paar Unwahrscheinlichkeiten des Drumherums getrost ignorieren kann.
Verführung. Begierde. Intrige. Das älteste Spiel mit neuen Regeln...
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Champanski" am 30.05.2024
Wer mehr über diese Zeit wissen will, sollte diesen Film anschauen. Dieser Stand war nicht arm- aber er hatte ständig mit Intrigen und Hinterhältigkeiten zu kämpfen. Herrlich. Auch super gute Schauspieler und eine wunderbare Ausstattung. Perfektes Zeitkolorit.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 29.05.2024
Frozen Empire war überwiegend kurzweilig und hat mich absolut unterhalten.
Der Vorgänger Legacy drückte schon sehr sehr stark aufs Nostalgie Pedal und war auch der bessere Film für mich.
Der Nachfolger erzählt nun die Geschichte der Spengler Familie und ihren Freunden weiter fort,aber auch die alte Garde darf wieder mitmischen.
Wenn man seine Erwartung ein klein wenig drosselt, kann der Streifen absolut Spaß machen. Mit etwas mehr Tiefe wäre der Film sicherlich noch besser gewesen.
Aber auch so hat man hier mal wieder einen guten Misch aus Gruseln und Komödie.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ahohmann" am 29.05.2024
Noch nie zuvor in Europa hatte ein Film so viele unterschiedliche Filmsets genutzt, teils wurde auf drei verschiedenen Sets pro Tag gedreht.
In Frankreich ist Claude François alias "Cloclo" nach fast einem halben Jahrhundert immer noch eine Legende. Alle wissen, woran er (zu früh) gestorben ist, viele können ein paar Lieder mitsingen, aber nicht so viele wissen, wie er zu dem geworden ist, was er dann war. Hier wird das schillernd erzählt, in einer zugegebenermaßen manchmal allzu klassischen und bemühten Erzählstruktur, aber mit viel Engagement insbesondere vom Hauptdarsteller und Tanzdarbietungen auf Spitzensportniveau.
Der Titel "My Way" kommt daher, dass Frank Sinatra die Melodie von "Comme d'habitude" übernahm und daraus das berühmteste Lied der Welt machte.
Bewertung und Kritik von Filmfan "BeZea" am 29.05.2024
etwas vordergründig und einfach gestrickt in seiner Darstellung von korrumpierender Macht, Gut und Böse, ist er doch sachlogisch aufgebaut und etwas moralisierend. Gut gemeint, vernünftig gemacht und allemal für einen Filmabend unterhaltsam. Kein Film, der im Gedächtnis bleiben wird, aber nettes Popcorn-Kino. Kann man ansehen und zumindest mit der Frage sich beschäftigen: was würde wohl ich machen, wenn ich in der Rolle des Protagonisten wäre.
Bewertung und Kritik von Filmfan "tymcat" am 29.05.2024
Hard Science-Fiction, richtig hart.
So würde vermutlich ein "Star Trek" in Wirklichkeit aussehen, ohne Beamen oder Warp Antrieb. Dunkelheit, Langeweile, Sinnlosigkeit.
Ein kleiner Seitenhieb auf die "Elonisten" – das im Film angestrebte Leben auf dem Mars ist auch nicht rosig.
Unser Körper und Geist sind unter Erd-Bedingungen entstanden und darauf spezialisiert. Wenn wir erst die Erde für uns unbewohnbar gemacht haben (Ausgangssituation), führen die – trotz aller technischer Genialität – mageren menschlichen Ressourcen zum Kreislauf in Selbstbezogenheit und letztendlich ins Nichts.
Als Doku-Drama finde ich ihn voll gelungen.
Psychologisch und technisch nachvollziehbar – künstliche Gravitation vorausgesetzt – die wird mit ein bisschen Techno-Babble schön eingeflochten.
Auch die Entwicklung einer KI, die sich mit den Anwesenden verbindet, ist denkbar.
Die Personen, besonders die Erzählerin Mimaroben und ihre anfängliche Kajütengenossin Roberta, als schrullige Astronomin, die den ganzen Zirkus von Anfang an durchschaut, sind glaubwürdig und packend gespielt.
Die filmische Umsetzung ginge vielleicht noch spannender und detailreicher, aber realistischer? Kaum. Sie würde den philosophischen Grundtext überspielen.
Ich könnte mir noch mehr Zynik über die Klaustrophobie des Luxus-Kajütenlebens oder der Lebenserhaltungssysteme vorstellen.
Das Kaufhaus/Oceanliner-Klima ist vollkommen korrekt, was sonst soll so eine "perfekte" Fähre bieten?
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 28.05.2024
Mir hat der Film hervorragend gefallen, wohl auch deshalb weil ich „Nikita“ nicht kenne. xD Rasante Actionstory mit Vor- und Rückblenden, die die Geschichte spannend erzählen und auch die nötige Aufhellung bieten.