Er hat 23 verschiedene Persönlichkeiten. Die 24. steht kurz vor dem Ausbruch.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 02.05.2024
Split ist ein Film, der von seinem Hauptdarsteller lebt. Und Split hat einen grandiosen Hauptdarsteller, James McAvoy. Ich halte McAvoy für einen Schauspieler der leider zu oft unter dem Radar fliegt, der extrem wandlungsfähig und der seine Wandlungsfähigkeit in Split nun endlich auch unter Beweis stellen darf. Schließlich spielt er hier nicht eine, sondern gleich 23 Rollen, denn genau soviele Persönlichkeiten hat Kevin, seine Filmfigur. Mit diesem Ausgangsmaterial zaubert M. Night Shyamalan einen Film über einen Psychopathen, der unter der Haube eigentlich mehr ist als ein Psychopath. Er zaubert einen Film on dem man immer wieder staunend vor dem Bildschirm sitzt und sich fragt, welche Rolle in dem Psychospiel wohl die nächste Persönlichkeit von Kevin übernimmt. Ein Film bei dem man sowohl mit den gefangenen Mädchen mitfiebert, aber gleichzeitig eine morbide Faszination für Kevin entwickelt. Split ist vielleicht der beste Film den M. Night Shyamalan bisher in seiner Filmkarriere gedreht hat, für mich ist er in jedem Fall ein grandioses Filmerlebnis, welches man nicht verpassen sollte. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 02.05.2024
Nach The 6th Sense arbeitet Shyamalan in seiner direkten Nachfolgearbeit erneut mit Willis zusammen und lässt ihn einen Mann spielen, der wie durch ein Wunder als einzige Person ein schweres Zugunglück überlebt und dabei unverletzt bleibt. Diese Ereignis ruft Elijah Price auf den Plan, der im Gegensatz zu David Dunn, so Willis Rollenname, so gar nicht unverwundbar ist, sondern das genaue Gegenteil ist der Fall. Price leidet an der Glasknochenkrankheit, bei dem die Knochen extrem schnell brechen. Mit dem Fokus auf diesen Personen hat Shyamalan einen Film geschaffen, welcher ein Mix aus Mystery und Thriller ist. Ein Film, bei dem man früh erahnen kann, worauf der Film hinaus will, der dabei aber immer interessant bleibt. Nun könnte man den Film vorwerfen, dass Unbreakable bei weitem nicht so einen genialen Twist wie The 6th Sense hat, doch das wäre verkehrt. Ja, beide Filme sind im Mysterygenre angesiedelt und Beide enden mit einem Twist, aber da hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Im Jahr 2000 stand Unbreakable noch für sich alleine und hat als Film gut funktioniert, im Jahr 2022 ist er nun Teil einer Trilogie und funktioniert immer noch. Und egal wann man den Film schaut eines wird Unbreakable immer bleiben, ein Superheldenfilm der sich erst bei genauem hinschauen als eben solcher entpuppt. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sam123" am 02.05.2024
Bewegende Bilder, die sich für immer einprägen.
Gut aufgebaute Spannung zwischen Ruhe und Stress, Naturverbundenheit und Geldgier, Familie und Einsamkeit...
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 02.05.2024
Der Film ist eigentlich die Drama/Lovestory Variante von Highlander. Also ohne Kopf abschlagen aber sonst eine ähnliche Thematik vor allem wegen der Sicht auf Beziehungen.
Sollte man sich auf einen Menschen einlassen, wenn man weiß, dass man ihn überleben wird ?
Wird man dadurch verdammt immer alleine zu sein und was macht das mit einem?
Mit diesen Fragen wird sich hier beschäftigt und ich fand die 2 Hauptdarsteller hatten jetzt keine krasse Chemie miteinander.
Natürlich haben solche Filme ihre Längen und der Streifen lebt von der wirklich bezaubernden Blake Lively.
Harrison Ford hat zwar eine recht wichtige und gute Rolle, aber dennoch sehr klein.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kauz87" am 01.05.2024
Dieser Film ist wirklich schön! Ich hatte ihn gar nicht auf dem Schirm und war ganz erstaunt das er nur einen Oscar bekommen hat. Aber im gleichen Jahr mit Oppenheimer hat man es natürlich auch schwer. Mich persönlich hätte es aber auch nicht gewundert, wenn The Holdovers die Auszeichnung Bester Film erhalten hätte.
Meine Partnerin und ich wurden von dem Film emotional sehr berührt und hatten einen sehr schönen Filmabend, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.04.2024
Le Weekend ist ein tragischkomischer, bisweilen schmerzhaft-bissiger Kommentar zu einer Ehe, die sich trotz - oder grade durch - nahezu dreißigjährigem Bestand förmlich auseinanderdriften lässt.
Die Unterschiede, die Nick und Meg womöglich vor Jahren noch als Grund sahen, sich zueinander hingezogen zu fühlen,liegen nun als unausgesprochener Konflikt in der Luft. Ein wenig befremdlich mögen manche sexuellen Szenen / Gebahren wie auch vermeintlich hasserfüllte Streitigkeiten wirken, stellt "Le Weekend" jedoch insgesamt einen zugkräftigen, ernsthaften und doch unterhaltsamen Filmbeitrag dar. Das Schauspiel der Hauptpersonen wie auch die nicht ganz so unbedeutende Nebenrolle in Form von dem alten Bekannten Morgen, den das Paar zufällig in Paris trifft überzeugt bis ins kleine Detail, erkennt man sich oder andere Paare altersunabhängig in dem ein oder anderen Moment wieder und kommt nicht umhin, sich und seine Beziehungen - bzw. sein Verhalten in diesen - kritisch zu betrachten.
Ingesamt kein lockerer unterhaltsamer Film, eher leicht verletzend und in manchen Momenten grausam, hallt der Zusammenhalt des Paares jedoch in Würde nach.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.04.2024
"Ben is back" zeigt eine brillante Julia Roberts, die wie nebenbei alle anderen Darsteller an die Wand spielt und den erzählerischen Fokus auf sich lenkt, während es nach außen hin betrachtet auf den ersten Blick um den drogensüchtigen Sohn geht. Tatsächlich zeigt "Ben is Back" jedoch diverse Perspektiven der einzelnen Familienmitglieder wie auch des direkten wie indirekten Umfelds auf, ohne vehement mit dem Finger darauf zu zeigen. Es tut nicht Not, stets detailliert in Szene zu rücken oder gar nur aufzuklären, welche Einzelschicksale en detail hinter mehreren Andeutungen verbergen, konzentiert sich das Gesamtwerk unverblümt auf die eigene Welt, die Drogensüchtige immer wieder zurück reißt.
Gewiss mag man sich über den filmischen Ausgang ein wenig streiten können, sofern einem nach dem durchweg bewegenden Leinwandspiel der Sinn danach steht - alles in allem wirkt "Ben ist Back" schonungslos, ehrlich und zugleich unsagbar behutsam transportiert. es geht nicht um große Schockeffekte oder bahnbrechende Spannung; dennoch fiebert man von Szene zu Szene mit und lässt sich in das ein oder andere Lügenkonstrukt mit hineinreißen, ohne abschließend wahrhaftig wissen zu können, ,was vielleicht doch als Fluchtmöglichkeit gelogen war.
Ich hatte recht hohe Erwartungen an den Film - diese wurden zu guter letzt sodann sogar übertroffen.
Wenn das Gesetz versagt, sorgt er für Gerechtigkeit.
Action, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Testgucker" am 30.04.2024
Kurz und knackig, ein wahrer Statham-Film mit vielen guten Actionszenen. Es gibt nichts zu meckern, weder an Story, die sich in die heutige Zeit einfügt und auch real so stattfinden könnte, wenn es denn nicht schon geschieht.
Nach dem Bestseller 'Die Moortochter' von Karen Dionne.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Frenze" am 30.04.2024
Also ich fand den Film prima er war spannend bis zum Schluss!Der Film spielt auch viel in der Wildnis was ich sowieso mag. An Bild und Sound gibt es nichts zu meckern!